Die zeitgemäße Pflegeausbildung gilt als generalistisch und verbindet die bisherigen Ausbildungen der Alten-, Kranken- und Kinderkrankenpflege mit dem neuen Berufsabschluss „Pflegefachfrau“ oder „Pflegefachmann“
Ausbildungsstart 2x jährlich zum 01. April und 01. September
Schwerpunkte der Ausbildung:
► ca. 2.500 Stunden in 3 Jahren ◄
Darauf zielt die Ausbildung ab:
Der Unterricht findet in folgenden Fächern in Theorie und Praxis statt:
► ca. 2.100 Stunden in 3 Jahren ◄
Wechsel von Theorieeinheiten als Blockunterricht, Praxiseinsätzen und Urlaubsphasen.
Bereiche, in denen Pflegefachleute während und nach ihrer Ausbildung tätig sind:
Einsatzorte für die Ausbildung:
und weitere Kooperationspartner der stationären Langzeitpflege,
der ambulanten Pflege und von Reha-Einrichtungen.
Die Ausbildung basiert auf dem Rahmenlehrplan für den theoretischen und praktischen Unterricht, dem Rahmen-ausbildungsplan für die praktische Ausbildung sowie prospektiv auf
den Lehrplanrichtlinien für die Berufsfachschulen für Pflege des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus, die ein individuelles Schulcurriculum inhaltlich ausgestaltet.
Die Ausbildung zur Pflegefachfrau oder zum Pflegefachmann vermittelt die für die selbstständige,
umfassende und prozessorientierte Pflege von Menschen aller Altersstufen in akut und dauerhaft stationären sowie ambulanten Pflegesituationen erforderlichen fachlichen und personalen Kompetenzen
einschließlich der zugrunde liegenden methodischen, sozialen, interkulturellen und kommunikativen Kompetenzen und der zugrunde liegenden Lernkompetenzen sowie der Fähigkeit zum Wissenstransfer
und zur Selbstreflexion. Lebenslanges Lernen wird dabei als ein Prozess der eigenen beruflichen Biographie verstanden und die fortlaufende persönliche und fachliche Weiterentwicklung als
notwendig anerkannt.
Pflege umfasst präventive, kurative, rehabilitative, palliative und sozialpflegerische Maßnahmen zur
Erhaltung, Förderung, Wiedererlangung oder Verbesserung der physischen und psychischen Situation der zu pflegenden Menschen, ihre Beratung sowie ihre Begleitung in allen Lebensphasen und die
Begleitung Sterbender. Sie erfolgt entsprechend dem allgemein anerkannten Stand pflegewissenschaftlicher, medizinischer und weiterer bezugswissenschaftlicher Erkenntnisse auf Grundlage einer
professionellen Ethik. Sie berücksichtigt die konkrete Lebenssituation, den sozialen, kulturellen und religiösen Hintergrund, die sexuelle Orientierung sowie die Lebensphase der zu pflegenden
Menschen. Sie unterstützt die Selbstständigkeit der zu pflegenden Menschen und achtet deren Recht auf Selbstbestimmung.
Pflegeberufegesetz (in der jeweils aktuell geltenden Fassung)
Ausbildungs- und Prüfungsordnung für Pflegeberufe (in der jeweils aktuell geltenden Fassung)
Berufsfachschulordnung Gesundheit (in der jeweils aktuell geltenden Fassung)
Vorbehaltene Tätigkeiten
Folgende pflegerische Aufgaben dürfen beruflich nur nach Abschluss dieser Ausbildung durchgeführt werden:
Die Ausbildung soll insbesondere dazu befähigen
2. ärztlich angeordnete Maßnahmen eigenständig durchzuführen, insbesondere Maßnahmen der medizinischen Diagnostik, Therapie
oder Rehabilitation,
3. interdisziplinär mit anderen Berufsgruppen fachlich zu kommunizieren und effektiv zusammenzuarbeiten und dabei individuelle,
multidisziplinäre und berufsübergreifende Lösungen bei Krankheitsbefunden und Pflegebedürftigkeit zu entwickeln sowie
teamorientiert umzusetzen.
Der theoretische und praktische Unterricht (2.100 Std.) umfasst folgende zu erwerbenden Kompetenzen:
I.
II:
III.
IV.
V.
Praktische Ausbildung (2.500 Std.):
Die praktische Ausbildung erfolgt in den Einsatzgebieten der
Ab der zweiten Hälfte der Ausbildungszeit 80-120 Stunden Nachtdienst unter Aufsicht.
(vgl. o.g. Gesetze)
Berufsfachschule für Pflege
Berliner Platz 16,
90489 Nürnberg
E-Mail:
pflegeschule@
Betreutes Wohnen für Senioren
Berliner Platz 16
90489 Nürnberg
Telefon:
Tel. 0911/58 60 50
Schwesternschaft Nürnberg vom BRK e.V.
Berliner Platz 16,
90489 Nürnberg
Hinweisgeberschutzgesetz (HinSchG)
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